Medizinische Masseurin mit eidgenössischem Fachausweis

Bindegewebesmassage

Für die Wirkung der Bindegewebesmassage sind lokale, segmentale und globale Reflexmechanismen verantwortlich, aber auch im weiteren Sinne psychosomatische und psychische Effekte. Die Züge bei der BGM werden mit der dritten und vierten Fingerkuppe ausgeführt und stellen sensible Hautreize dar, die zu Erregungen der nervösen Rezeptoren und Nervenendigungen führen, die über die sensiblen Nerven (Afferenzen) zu Rückenmark und Gehirn geleitet werden. Dort werden einerseits segmentale Reflexe und reflektorische Globalreaktionen, aber eben auch psychische Befindens-Änderungen ausgelöst, die über die rückläufigen motorischen und vegetativen Bahnen und Nerven zu Muskelentspannung oder -anspannung, Gefässerweiterung oder -verengung, Förderung der Peristaltik und vielen anderen Effekten führen. Auf Rückenmarkebene (Hinterwurzeleintrittszone) können ausserdem dadruch Schmerzreize blockiert werden.

 

Bei folgenden Beschwerden zeigt die Bindegewebsmassage eine gute Wirkungskraft:

  • Wirbelsäulenerkrankungen, Gelenkbelastungen und muskuläre Fehlspannungen
  • Kopfschmerzen
  • Verdauungsstörungen
  • Nierenbeschwerden und Blasenstörungen
  • Unterleibsbeschwerden (z.B. Menstruationsschmerzen, ausbleibende Menstruation), Prostataleiden
  • Atemwegserkrankungen
  • Allergien
  • Schlafstörungen
  • Für Kinder gut geeignet

 

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